Termine

08.12.2024

Jahresabschlussfeier (15:00 Uhr)

Vereinsinterne Veranstaltung


Informationen zur Veranstaltung erhalten unsere Vereinsmitglieder mit gesonderter Post.

14.11.2024

Wildes Ngoko

Vortrag von Stanislav Kislyuk, Neuss


Das Abenteuer im Land der Baka geht weiter. Passend zum Stamm der Waldpygmäen suchen wir nun den Ngoko mit Booten nach einem der kleinsten Fische Afrikas ab - dem Baka-Salmler. Doch der Fluss hält noch viel mehr Überraschungen für uns bereit. Weiterlesen … 

10.11.2024

Kölner Aquarianertreff

mit großer Zierfisch- und Pflanzenbörse (10:00 bis 13:00 Uhr)


weitere Informationen finden Sie in unserer Rubrik Kölner Aquarianertreff oder Sie können sich unseren Flyer herunterladen.

10.10.2024

Das Aquarium aus feindlicher mikrobiologischer Sicht

Vortrag von Dr. Ralf Rombach, Bonn


Kein Aquarianer redet gerne darüber, denn das hieße, das eigene Unvermögen oder die eigene Hilfslosigkeit zu offenbaren. Aber wenn man sich über viele Jahre Aquaristik ehrlich macht, so haben das die meisten von uns irgendwann schon einmal erlebt:

-           Fischverluste bis hin zu Massensterben nach Ergänzungen des Besatzes. Der Autor kann auch davon ein Lied singen, denn er war auch wiederholt davon betroffen (ob mit oder ohne Quarantäne).

Der zweite Aspekt in diesem größeren Zusammenhang ist:

-           Ein Aquarium verändert sich immer negativ und das Aquarium macht die Fische krank.  Weiterlesen … 

14.09.2024

Grillfest (14:00 Uhr)

Vereinsinterne Veranstaltung


Unsere Mitglieder sind zum Grillfest recht herzlich eingeladen.

Informationen zum Grillfest finden unsere Vereinsmitglieder im Vereinsjournal.

12.09.2024

Bolivien – Pantanal und einiges mehr …

Vortrag von Markus Kaluzza, Willich


Neben den Fischen des größten Sumpfgebietes der Welt, dem Pantanal, werden auch andere Biotope der in Bolivien vorkommenden Salmler und Welse vorgestellt. Natürlich kommen Killifische und Buntbarsche im Vortrag nicht zu kurz,  ... weiterlesen. 

08.08.2024

Ausspracheabend (18:00 Uhr)

Vereinsinterne Veranstaltung


Auch in diesem Jahr findet unser Ausspracheabend im Garten eines unserer Vereinsmitglieder statt.

Unsere Mitglieder sind an diesem Abend recht herzlich eingeladen.

Informationen zum Ausspracheabend finden unsere Vereinsmitglieder im Vereinsjournal.

11.07.2024

Guppy, Platy & Co. – Lebendgebärende im Aquarium

Vortrag von René Wolff, Schwalmtal


Am 11.07. möchte ich Sie in die faszinierende Welt der Guppys, Platys und ihrer Artgenossen entführen. Dabei werden wir nicht nur ihre genetischen Eigenschaften und Vererbungsmuster erkunden, sondern  ... weiterlesen. 

Information zu unseren Börsen

Fachgruppen - Wasserpflanzengruppe



Fachgruppe Aquarienpflanzen im Kölner Aquarienverein
 
Keimzelle des VDA-Arbeitskreises Wasserpflanzen und Aqua-Planta

Die 60er und 70er Jahre waren für die moderne Aquaristik echte Pionierzeiten. Die gesamte Aquarientechnik erfuhr eine Revolution. Es war zugleich eine Zeit des Experimentierens.
Modernes Licht in Form von Leuchtstoffröhren und Quecksilberdampfstrahlern zog über die Aquarien ein, starke Kreiselpumpen sorgten für Bewegung im Wasser. Kohlensäure, bis dahin im Aquarium als Fischgift verpönt, war plötzlich als wichtigster Nährstoff für die Aquarienpflanzen zum Mangelfaktor geworden. Die ersten Pioniergeräte zur gasförmigen Düngung von CO2 kamen auf den Markt. Eisen wurde ebenfalls als Mangelfaktor erkannt und auch hier wurde nach Lösungen gesucht. Moderne Filtergeräte tauchten unter und neben den Aquarien auf. Kurz, das Hobby war inhaltlich und äußerlich in Bewegung geraten.

Und das Wichtigste:


Es wurde erkannt, dass Aquarienpflanzen nicht nur bloße Dekoration für ein schönes Aquarium darstellen, sondern für die Pflege des Wassers und auch zum Wohle der Fische eine elementare Bedeutung haben.

Neue Namen tauchten auf:Kurt Paffrath veröffentlichte in der DATZ, Ausgabe März 1963, seinen ersten Beitrag über Aquarienpflanzen: "Der Wasserwegerich, Echinodorus radicans". Von nun an war Kurt Paffrath ständiger Pflanzenautor in den damaligen Aquarienzeitschriften und trat kurz darauf auch als Vortragender in Aquarienvereinen und überregionalen Veranstaltungen auf. So in Düsseldorf am 19. Juli 1965 auf dem Bezirkstag des Bezirks 19 mit dem Referat "Oberflächen- und Vordergrundpflanzen im Aquarium".Kaspar Horst veröffentlichte, ebenfalls in der DATZ und zwar in der Augustausgabe 1965, seinen ersten aquaristischen Beitrag "Besserer Pflanzenwuchs durch Eisendünger" und legte damit den Grundstein für die nun beginnende Diskussion um Eisendünger und EDTA.

Kurt Resch, der damalige Vereinsvorsitzende des Kölner Aquarienvereins, wurde auf beide Autoren aufmerksam und holte sie als Mitglieder in den Verein. Kaspar Horst hielt dann seine "Jungfernrede" am 12. Juni 1966 auf dem Bezirkstag des Bezirks 19 im Kölner Stadtgarten über das Thema "Eisenmangel im Aquarium". Mit diesem Bezirkstag feierte der Kölner Verein übrigens sein 20jähriges Bestehen.

Mit beiden Referenten hatte der Kölner Aquarienverein zwei Motoren, die die moderne Entwicklung in der Pflanzenaquaristik so recht in Bewegung brachten: Natürlich bahnten sich dann bald auch Kontakte zu anderen "Pflanzenaquarianem" an wie Friedrich Möhlmann, Gerhard Brünner und Alfred Blaß und schließlich auch zu den Pflanzenfreunden in Holland, der Tschechoslowakei, der Schweiz und ab 1973 auch in der DDR.Diese Bewegung der Pflanzenfreunde zu organisieren lag bald in der Luft.In der DDR hatte sich bereits 1963 eine "Zentrale Arbeitsgemeinschaft Wasser-pflanzen" (ZAG) gebildet und 1972 gründete sich in Holland die "Werkgroep aquatische Planten" (WAP). Beide gaben auch eigene Mitteilungsblätter mit spezifischen Veröffentlichungen heraus.

Die Gespräche mit dem VDA-Präsidium um eine Gründung einer verbandseigenen Pflanzengruppe begannen, zogen sich aber aus formal-vereinsrechtlichen Gründen in die Länge. Schließlich machte man im Kölner Aquarienverein kurzen Prozess und gründete am 30. Juni 1975 im Beisein des damaligen Bezirksvorsitzenden Herbert Mischke die Fachgruppe Aquarienpflanzen des Kölner Aquarienvereins. Man tagte jeweils am letzten Montag eines Monats, zunächst im Erfrischungsraum des Kölner Aquariums, vorübergehend auch in Frechen und schließlich in einer Gaststätte in der Bonner Straße. Die Tagesordnung sah jeweils vor, dass zu Beginn eine Pflanzenbörse stattfand mit Pflanzen aus den Reihen der Mitglieder. Kurt Paffrath nahm die Gelegenheit wahr und erklärte die Namen und gab Kulturanleitungen dazu. Weiter folgte ein Hauptreferat über ein pflanzenrelevantes Thema, z.B. Bodengrund, C02-Düngung, Licht, usw. mit anschließender Diskussion.

Diese Pflanzenabende hatten sich schnell auch über die Grenzen Kölns hinaus herumgesprochen und bald wurden sie sogar von Pflanzenfreunden anderer Vereine bis zu einem Umkreis von mehr als 100 km (Siegen) besucht (zuweilen auch aus Berlin).Die Verhandlungen zwischen dem VDA-Präsidium (Rolf Wasner) und Kaspar Horst über die Gründung einer überregionalen Pflanzengruppe kam zu einem Ende. Nach einer letzten Besprechung zwischen Rolf Wasner, Lothar Seegers und Kaspar Horst in Köln am 20. März 1976 beauftragte der VDA-Präsident mit Schreiben vom 23. März 1976 Kaspar Horst, den VDA-Arbeitskreis Wasserpflanzen und die Zeitschrift Aqua-Planta zu gründen. Für die erste Ausgabe zahlte der VDA eine Subvention von 500,00 DM, damit zum VDA-Kongress im Mai in Mannheim ordentlich für den neuen Arbeitskreis geworben werden konnte.Geschäftsführer des neuen VDA-Arbeitskreises wurde Armin Henkel, seine Frau Marga Kassiererin. Der Jahresbeitrag einschließlich Bezug von Aqua-Planta wurde auf 15,00 DM festgelegt.

Dass Jochen Matthies, der derzeitige VDA-Präsident, auf der Jubiläumsveranstaltung zum 20. Jahrestag vom 7. bis 9. Juni in diesem Jahr mit Stolz sagen konnte, der VDA-Arbeitskreis Wasserpflanzen ist ein Aushängeschild des VDA's, verdankt der Verband also nicht zuletzt auch der Initiative und der Gestaltungskraft des Kölner Aquarienvereins.

Kaspar Horst
 

Kölner Aquarienverein in Zahlen (seit 2009)

  • 144

    Vorträge

  • 37

    Kölner Aquarianertreffs

  • 252

    Artikel