Der größte Meerestierpark Europas - oder doch nur ein Delphinarium und Tierrummelplatz der üblichen Art? Eigentlich waren wir beide skeptisch, meine Frau und ich, befürchteten wir doch qualvolle Tierhaltung, Delphine als Zirkusattraktionen und wenig Naturbezug. Gelesen und gehört hatten wir jedoch vorher anderes - sprich viel positiveres und so besuchten wir im Oktober 2003 mit gemischten Erwartungen und Gefühlen das Dolphinarium Harderwijk in den Niederlanden.
Um es vorweg zu nehmen: es war ein einmalig positives Erlebnis, dass wir so nun gar nicht erwartet hatten.

Die Hälfte unseres dreiwöchigen Urlaubs 1999 in Venezuela hatten meine Frau und ich schon hinter uns. In den ersten acht Tagen waren wir mit einer Reisegesellschaft als Pauschaltouristen im Landesinneren unterwegs gewesen. Leider gab es nur wenig Möglichkeiten während der "Binnenwanderung" Fische zu fangen.

 

Spätestens nach der Ankunft in Venezuela, beim Geldwechsel in den Casas de Cambio,  kommt der Tourist mit dem Namen Bolivar in Berührung. Im Andenken des in Venezuela legendären Freiheits- und Unabhängigkeitskämpfers Simon Bolivar, der ab 1821 auch mehrere Jahre Präsident der Republik war, hat man die Landeswährung nach ihm benannt. Aber nicht nur so ist der Name Bolivar ein stetiger Reisebegleiter ins Landesinnere, jedes Dorf, jede Stadt, hat eine meist im Zentrum gelegene ``Plaza Bolivar``.

 

In der klimatisierten Tropenhalle kann man exotische Tiere und die einzigartige Fülle und Blütenpracht der Orchideen und Dschungelpflanzen bestaunen.

Es werden in mehreren Terrarien viele verschiedene Tiere gezeigt: Schlangen, wie z. B. die rote Königsnatter, Echsen, Chamäleons, Pfeilgiftfrösche und Vogelspinnen. 

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