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„Loricariidae abseits des Mainstreams - Zur Reproduktion von Dekeyseria, Lasiancistrus und Pseudolithoxus“ Vortrag von Dr. Jost Borcherding, Kalkar-Appeldorn am Donnerstag den 11. April 2024 um 20.00 Uhr
Durch moderne molekulargenetische Analysen ist unser Verständnis zur Systematik und zu den Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Familie der Loricariidae in den letzten Jahren stetig gewachsen. Innerhalb der Unterfamilie Hypostominae ist die Artengruppe der Ancistrini sehr artenreich, insbesondere weil hier die viele hundert Arten umfassende Gattung Ancistrus enthalten ist.
Ein Merkmal in der Reproduktion der Gattung Ancistrus ist die intensive Brutpflege der Männchen, die über den Schlupf der jungen Larven hinaus noch einige Tage andauern kann, häufig bis der Dottersack weitestgehend aufgebraucht ist. Dies ist bei den folgenden Gattungen, die ebenfalls zu den Ancistrini gezählt werden, völlig anders. Hier verlassen die gerade geschlüpften Larven sofort die Bruthöhle, ich bezeichne sie als „Nestflüchter“.
Im Hauptteil meines Vortrages werde ich die Reproduktion der drei Gattungen Dekeyseria, Lasiancistrus und Pseudolithoxus beschreiben, wie ich sie in den letzten Jahren bei mir in den Aquarien beobachten konnte.
Aus der Gattung Dekeyseria, die aktuell mit vier Arten im zentralen Orinoco/Amazonas-Becken beschrieben ist, scheint D. picta (ehemals L52/L168) am weitesten im Hobby verbreitet zu sein. Seltener findet man Arten aus der Gattung Lasiancistrus in unseren Becken.
Diese Gattung ist mit 7 beschriebenen sowie weiteren 13 unbeschriebenen Arten deutlich größer und ihr Verbreitungsgebiet scheint sich eher rund um das zentrale Amazonasbecken zu gruppieren. Die Gattung Pseudolithoxus kommt wiederum eher im zentralen Amazonasbecken mit 6 beschriebenen und 2 unbeschriebenen Arten vor. Alle Arten dieser Gattungen ist gemein, neben der direkten Flucht der jungen Larven aus der Bruthöhle nach dem Schlupf, dass die Bruthöhlen in meinen Aquarien immer in Spalten angelegt waren. Des Weiteren benötigen diese Arten ein reichhaltiges Angebot an Holz und weiteren organischen Materialien wie Blättern in den Zuchtbecken, was insbesondere für die Aufzucht der Jungtiere gilt.
Der Vortrag schließt mit einigen grundsätzlichen Empfehlungen zur Zucht und Vermehrung dieser interessanten Arten im Aquarium.
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„Afrika überleben“ Vortrag von Stanislav Kislyuk, Neuss am Donnerstag den 13. März 2024 um 20.00 Uhr
Abseits der üblichen touristischen Routen liegt das zentralafrikanische Land Kamerun mit seinerextremen Vielfalt der Lebensräume zwischen dem von der Sahara gezeichneten Norden und den Regenwäldern im Süden. Geplagt durch den Bürgerkrieg und eine schlechte Infrastruktur waren allenfalls westliche und südwestliche Regionen bisher aquaristisch erschlossen.
Wir fuhren dagegen in das mystische Land der Waldpygmäen des Baka Stammes im äußersten Südosten, um über die hunderte von Kilometern auf Schlammstraßen zum großen Nebenfluss des Kongo - dem kaum erforschten Ngoko zu gelangen. Ich lade euch herzlich ein, noch einmal mit mir auf die Reise voller Abenteuer, Pannen und natürlich auch mit vielen spannenden Fischen zu kommen.
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Jahreshauptversammlung 2024
Es folgt im Anschluss der Vortrag „Es muss nicht immer “Quallen” sein - 60 Jahre Aquarianer, vom Hobby hin zum Beruf - Eine aquaristische Lebenslinie entlang der „Bühne Aquarium“ Vortrag von Johannes Berns, Köln am Donnerstag den 15. Februar 2024 um 20.00 Uhr
Meist als „Quallen-Mann“ durch Vorträge, Rundfunk und Fernsehen bekannt, realisierte Johannes Berns neben seinen Quallenpräsentationen noch viele andere große Aquarienprojekte, die in Wort und Bild vorgestellt werden.
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„Mit JBL auf Expedition in Südamerikas Fischparadiesen“ Vortrag von Thomas Baumeister, Krefeld am Donnerstag den 11. Januar 2024 um 20.00 Uhr
Thomas Baumeister berichtet über eine Expedition, die ihn im Februar 2022 in den Dschungel von Kolumbien führte. Ziel der Reise war es, die Habitate der Fische in Bezug auf Wasserwerte, Umgebung, usw. zu erforschen. Die besuchten Flüsse waren bis auf wenige Ausnahmen alles Schwarzwasserflüsse, die eine Vielzahl von Fischen aufwiesen. Salmler, Corydoras, Welse, Rochen, Barsche, es war eigentlich alles vertreten.
Wir können gespannt sein auf einen tollen Vortrag mit sicherlich interessanten Fotos der Bevölkerung, den angetroffenen Biotopen und Fischen. Lassen wir uns überraschen.
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„I love Blue Eyes“ Vortrag von Gerd Bartz, Langerwehe am Donnerstag den 09. November 2023 um 20.00 Uhr
Pseudomugil mellis
Anhand von Fotos und Videosequenzen gebe ich einen Einblick in die Freilandhaltung meiner Pseudomugil mellis im August 2022 mit erstaunlichen Erkenntnissen. Weiterhin stelle ich euch die Pseudomugil-Arten vor, die ich seit mehr als zehn Jahren in meinen Aquarien pflege und nachzüchte. Sie sind nicht immer einfach in der Haltung und in der Nachzucht, keine sogenannten Selbstläufer. Aber dazu dann mehr in meinem Vortrag.
Viele Grüße
Gerd Bartz
Pseudomugil ivantsoffi Kopi River
Pseudomugil luminatus (Foto Gerd Bartz)
Pseudomugil cyanodorsalis
Pseudomugil gertrudae Moa Island (Knapp unter der Wasseroberfläche)
Lokation Vorträge
Gaststätte Schützenheim Dünnwald, Köln
Wir treffen uns zu unseren Vereinsabenden/Vorträgen
jeden 2. Donnerstag im Monat ab 19:00 Uhr in der
Gaststätte des Schützenheims
Dünnwalder Mauspfad 436
51069 Köln
Alle Mitglieder sind recht herzlich eingeladen.
Gäste sind recht herzlich willkommen! Eintritt ist frei.
Anfahrt mit Bus und Straßenbahn:
Straßenbahn: Haltestelle der Linie 4 Ofenthaler Straße
Buslinien: 154, 155,156,157 Leuchterstraße.
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Lokation UBZ
Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln
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Adresse:
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